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DOSB und Makkabi Deutschland verurteilen Hamas-Taten

Der Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel beschäftigt auch den deutschen Sport. Der DOSB und Makkabi Deutschland fordern ein Aufstehen gegen Antisemitismus.
Alon Meyer
Der Präsident von Makkabi Deutschland, Alon Meyer. Makkabi und der DOSB verurteilen die Taten der Hamas in einer gemeinsamen Erklärung. © Fabian Strauch/dpa

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der deutsch-jüdische Sportverband Makkabi haben die Taten der Hamas in einer gemeinsamen Erklärung auf das Schärfste verurteilt.

«Unsere Solidarität gilt dem israelischen Volk und dem Staat Israel sowie den Jüdinnen und Juden in Deutschland und weltweit», hieß es in dem Schreiben. Weiter schrieben die Verbände: «Lasst uns alle aufstehen gegen antisemitische Äußerungen in unseren mehr als 86.000 Sportvereinen in Deutschland! Lasst uns dafür sorgen, dass sich Jüdinnen und Juden bei uns sicher fühlen und wir weiterhin miteinander Sport treiben können!»

Terroristen hatten am 7. Oktober im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. In dem Konflikt starben bisher auf beiden Seiten Tausende Menschen. «Wir richten den Fokus auch auf Deutschland und das jüdische Leben in unserem Land», schrieben DOSB und Makkabi Deutschland nun: «Seit drei Wochen erleben wir eine seit 1945 nie dagewesene Eskalation des Antisemitismus: Jüdinnen und Juden fühlen sich in Deutschland nicht sicher.» Diesem auftretenden Antisemitismus müsse «unmissverständlich widersprochen werden und wir müssen ihn vereint und mit aller Kraft bekämpfen».

Die jüdische Gemeinschaft auch in Deutschland brauche «unsere Solidarität. Und diese Solidarität braucht es nicht nur in dieser akuten Phase der antisemitischen Eskalation, sondern langfristig und nachhaltig», schrieben die Sportverbände. Ende Oktober wurde deswegen auch eine Maßnahme für antisemitische Vorfälle im Sport vorgestellt. Über einen Online-Meldebutton können Probleme mitgeteilt werden. «Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für die Schaffung eines sicheren Umfeldes sowie die Aufarbeitung und Prävention antisemitischer Vorfälle im Sport», hieß es.

© dpa
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